Das Berufskolleg am Wilhelmsplatz (BaW) ist eine berufsbildende Schule mit kaufmännischer Ausrichtung. Als staatl. anerkannte Ersatzschule ist sie darauf angelegt, ihre Existenzberechtigung im Wettbewerb mit anderen Schulen unter Beweis zu stellen. Die gesellschaftspolitische Ausrichtung der Schule ist an den Grundwerten der Verfassung orientiert, demokratisch und politisch unabhängig. Im Mittelpunkt der Schule stehen die Schülerinnen und Schüler. Das BaW will ihnen sowie allen dort Beschäftigten einen Raum geben, in dem sie sich wohl fühlen, entfalten und entwickeln können. Die Arbeit der Schule orientiert sich an zwei Basiszielen:
Schulimage
Das BaW behauptet sich in räumlicher Nähe zu zwei großen berufsbildenden Schulen. Das Schulimage ist im wesentlichen geprägt durch eine überschaubare Gesamtzahl von über 300 Schülerinnen und Schülern, die sich auf 14 Klassen aufteilen; die Besonderheit unserer Schulgebäude, zweier optisch ansprechender Jugendstilvillen in ruhiger schöner Parklage; moderne Ausstattung im Bereich Informationstechnik.
Schulklima
Das Verhältnis von Schülerinnen und Schülern untereinander sowie zwischen Schülerinnen/Schülern und Lehrerinnen/Lehrern und innerhalb des Kollegiums zeigt sich in Respekt, Toleranz und gegenseitiger Achtung. Dieses wird durch den überschaubaren Rahmen der Schule gefördert. Mögliche Konflikte an der Schule sollen frühzeitig erkannt und bewältigt werden. Dabei sind sowohl das gegenseitige Verständnis als auch die Regeln der allgemeinen Schulordnung zu berücksichtigen.
Bedeutung einer sinnvollen Berufsqualifizierung
Die Richtlinien für das Berufskolleg bilden die Grundlage für die fachliche und methodische Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler. Der Schwerpunkt unserer Ausbildung liegt in der Einbindung der neuen Medien in den Unterricht. Das Internet wird in allen Fächern zur Informationsbeschaffung benutzt. Kaufmännische Arbeitsprozesse werden durch konkrete Praxisbezüge, besonders im Fach Informationswirtschaft, eingeübt.
Beitrag der Schule zur Erziehung
Die Schülerinnen und Schüler werden individuell gemäß ihren Fertigkeiten, Fähigkeiten und Bedürfnissen gefördert. Gesellschaftliche Wertvorstellungen wie partnerschaftlicher Umgang miteinander, soziale Verantwortung füreinander, Achtung und Toleranz sollen vermittelt werden. Das Engagement für gesellschaftspolitische Initiativen, die auf Grund einer sozialen Verantwortung entstehen, soll gestärkt werden.
Soziale Bezüge
Die Schule sieht sich in einem Beziehungsgeflecht mit Schulträger, Schulaufsicht, anderen Schulen, Betrieben und Unternehmen, Kommunen, Wirtschaft und Eltern von Schülerinnen und Schülern. Daraus ergeben sich spezifische Aufgaben:
Die Schule will durch qualifizierte Ausbildung den sich wandelnden Anforderungen der Wirtschaft gerecht werden. Der Schwerpunkt liegt in der Vermittlung kaufmännischer Zusammenhänge, insbesondere unter Einsatz der neuen Medien. Durch Projektarbeit werden die Schülerinnen und Schüler u.a. zur Teamfähigkeit, Leistungsbereitschaft und Übernahme von Verantwortung erzogen.
Übrigens:
Bei der letzten schulinternen Erhebung antworteten auf die Frage "Sind Sie gerne an dieser Schule?" vier von fünf Schülern mit ja, und zwar unabhängig von ihrem Leistungsstand. Einige Ergebnisse dieser Umfage finden Sie hier downloaden und anschauen.